Becken einer Frau

Intimpflege: Darum ist sie wichtig

Warum überhaupt Intimpflege?

Intimpflege unterstützt den weiblichen Körper beim Schutz der eigenen Intimregion. Dabei geht echte Intimpflege über die reine Intimreinigung hinaus. Sie bedeutet echte Fürsorge für die sensible Intimhaut.

Die Intimhaut wird von vielen alltäglichen Belastungen gereizt: Geschlechtsverkehr, übertriebenes Waschen (vor allem mit “normaler” Seife), Sport, Chlorwasser, oder das Tragen enger Jeans und Strings. Auch eine Intimrasur kann zu Reizungen führen. Anhaltende Scheidentrockenheit kann auch tiefergehende Ursachen haben, z.B. die Menopause, eine Schwangerschaft, eine Krebstherapie oder hormonelle Verhütungsmittel.

Sogar tägliches Reinigen mit Wasser trocknet die Haut aus. Denn auch Wasser trocknet die Haut aus, denn es entzieht körpereigenes Fett. Eine geeignete Intimpflege kann Scheidentrockenheit entgegenwirken.

Frau lachend

Wann ist Intimpflege wichtig?

Grundsätzlich ist bei einer gesunden Intimhaut keine spezielle Pflege notwendig. Anders verhält es sich, wenn die Intimhaut trocken, gereizt oder empfindlich ist. Dann braucht die Haut täglich richtige Pflege.

Man kann die Pflege des Intimbereichs mit der Pflege der Gesichtshaut vergleichen: Wenn sie trocken oder gereizt ist, benötigt sie besondere Fürsorge. Ist der Intimbereich gesund, muss er nicht zusätzlich gepflegt werden, aber Frauen dürfen es natürlich trotzdem tun. Dann kommt es aber umso mehr auf ein geeignetes Produkt an.

Worauf sollte ich bei der Intimpflege achten?

Wer zu dünner und trockener Intimhaut neigt, sollte eine reichhaltige Intimcreme nutzen, die hochwertige Trägersubstanzen und Inhaltsstoffe enthält und auf den pH-Wert der Haut abgestimmt ist. Denn ungeeignete Produkte oder aggressive Inhaltsstoffe reizen die Haut unnötig und begünstigen Scheidentrockenheit im schlimmsten Falle sogar eher anstatt sie zu lindern. Tipp: Auf Kleidung aus Kunstfasern im Intimbereich verzichten. Eine ausreichende Luftzirkulation ist hilfreich, um Krankheitserregern keinen Nährboden zu bieten.

Waschen: Die richtige Balance finden

Manchmal ist weniger tatsächlich mehr. So verhält es sich auch mit der äußeren Reinigung bei der Intimhygiene. Denn die weibliche Scheide ist von selbst in der Lage, sich zu reinigen.

Darum genügt es grundsätzlich, die äußere Intimregion mit warmem Wasser zu waschen. Wer Wert auf ein zusätzliches Reinigungsprodukt zur Intimhygiene legt, sollte darauf achten, dass es eine Waschlotion mit einem entsprechend sauren ph-Wert ist, der dem natürlichen Umfeld der weiblichen Scheide entspricht.

Der pH-Wert: Sauer macht lustig

Die weibliche Scheide unterhält ein saures Klima. Diese saure Umgebung bietet Schutz vor unerwünschten Krankheitserregern.

Darum ist auch Vorsicht geboten bei der Auswahl des richtigen Duschgels oder der Waschlotion. Denn gerät der ph-Wert aus dem Gleichgewicht, haben es Keime und Bakterien leichter. Und das kann einen intensiveren Intimgeruch und Juckreiz begünstigen – bis hin zu Infektionen. Darum ist es wichtig, auf eine geeignete Intimwaschlotion zurückzugreifen, die den ph-Wert der Scheide nicht beeinträchtigt und die körpereigene Schutzumgebung unterstützt.

Frau Intimpflege

Intimpflege während der Periode

Während der Periode ist das regelmäßige Wechseln von Tampons oder Binden natürlich die erste Maßnahme. Aber auch pH-neutrale Reinigungsprodukte oder eine speziell entwickelte Intimcreme gegen Trockenheit und Reizungen sind sinnvoll zur Intimpflege. Und auch gerade jetzt gilt: Auf übermäßige Reinigung verzichten, um den natürlichen pH-Wert der Vagina zu erhalten und das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Intimpflege in der Schwangerschaft

In der Zeit der Schwangerschaft gewinnt die Pflege des Intimbereichs eine besondere Bedeutung, da eine ausgewogene Balance hier besonders wichtig ist. Dies liegt daran, dass Infektionen während dieser Phase als äußerst unangenehm empfunden werden können. Aufgrund der hormonellen Veränderungen steigt leider auch die Wahrscheinlichkeit für solche Infektionen, begleitet von vermehrtem, in der Regel unbedenklichem Ausfluss. Sollten unangenehmer Intimgeruch oder ungewöhnliche Verfärbungen auftreten, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Zusätzlich kann die Verwendung einer geeigneten Intimwaschlotion eine wertvolle Unterstützung in der Intimpflege darstellen.

Geburt und Stillzeit

Nach der Geburt durchläuft der Körper erneut eine hormonelle Umstellung, Scheidentrockenheit ist gerade jetzt ein häufiges Problem. Neben einer Intimwaschlotion mit geeignetem ph-Wert kann jetzt eine Intimcreme zum Einsatz kommen, die Feuchtigkeit spendet und die Haut beruhigt.

Für jeden Tag…

Kaum etwas stärkt Geist und Körper so sehr wir ein gesunder Lebensstil. In der heutigen Zeit kommen Ruhephasen und Erholung oft zu kurz. Ob Arbeit, Familie oder Freizeit, ausreichende Erholungsphasen, Bewegung und gesunde Ernährung sind durch nichts zu ersetzen, denn sie stärken die Abwehrkräfte auf allen Ebenen. Davon profitiert auch der Intimbereich, und das nicht erst auf lange Sicht.

Frau liegt Intimcreme 01 von DR. VIVIEN KARL

Intimtrockenheit, Ade!

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